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Ich hab heute die Regeln des Spiels gebrochen, mit dem Ergebnis, dass mir Plan B übrig bleibt und das Wissen, dass Plan A die falsche Entscheidung gewesen wäre. Egal wie lange Plan A den Vorzug hatte, heute stand ich vor der Erkenntnis, dass nichts mehr davon übrig ist. Dass die wohl längste Liebesgeschichte in meiner Daily-Soap endgültig stagniert. Nach Jahre langem verwirrend-verführerischen Hin und Her nun das ernüchternde Schlusswort. Es bedeutet mir nichts mehr. Und das wohl schon seit geraumer Zeit, ohne dass ich es bemerkt habe ist es zur Gewohnheit geworden. Und Liebe aus Gewohnheit ist keine Liebe mehr.
Ich fühle mich nicht anders als gestern oder vorgestern, nur dass ich mir bewusst bin, dass das Zimmer in einem Kopf, dass ich für bewohnt gehalten habe in Wirklichkeit leer ist. Ich sollte vielleicht traurig sein über den Tod dieser Illusion, aber nicht einmal dieses Gefühl ist da. Da ist nur eine seltsame Art von Erleichterung.
Die Liebe hat ein seltsames Wesen, wir wollen immer was wir nicht haben können, Spannung, Leidenschaft, neue Eroberungen, der Jagttrieb treibt uns voran. Da wird geflirtet, mal offensichtlich mal subtil, man sieht sich in die Augen und das eine halbe Sekunde länger als sonst und schon hat der Blick eine ganz andere Bedeutung. Eine scheinbar zufällige Berührung wird für eine Sekunde verstärkt und schafft damit eine Intimität die im Endeffekt nur aus den darauf folgenden Gedanken entsteht. Da entstehen neue Abenteuer aus alten Freundschaften und da entwickeln sich Freundschaften aus "ich-trau-mich-nicht-" und "ich-bin-mir-nicht-sichter-"Situationen.
Nachdem ich meine Antwort auf eine alte Frage in Sachen Männern hatte, ging ich mit einer lesbischen Freundin von mir in den Camera-Club zum G.spot... wo man als gemischtes Pärchen erst gar nicht hinein kommt. Ich fühlte mich da drinnen wie im Schlaraffenland.
Und trotz der ganzen Möglichkeiten, trotz der vielen Versuchungen (der einfachste Weg eine Versuchung los zu werden ist ihr nachzugeben. - Oscar Wilde), wenn ich abends allein im Bett liege habe ich nicht das Gefühl viel verpasst zu haben. Es ist eher eine Art Vorfreude, auf alles was noch kommen wird.
Ich fühle mich nicht anders als gestern oder vorgestern, nur dass ich mir bewusst bin, dass das Zimmer in einem Kopf, dass ich für bewohnt gehalten habe in Wirklichkeit leer ist. Ich sollte vielleicht traurig sein über den Tod dieser Illusion, aber nicht einmal dieses Gefühl ist da. Da ist nur eine seltsame Art von Erleichterung.
Die Liebe hat ein seltsames Wesen, wir wollen immer was wir nicht haben können, Spannung, Leidenschaft, neue Eroberungen, der Jagttrieb treibt uns voran. Da wird geflirtet, mal offensichtlich mal subtil, man sieht sich in die Augen und das eine halbe Sekunde länger als sonst und schon hat der Blick eine ganz andere Bedeutung. Eine scheinbar zufällige Berührung wird für eine Sekunde verstärkt und schafft damit eine Intimität die im Endeffekt nur aus den darauf folgenden Gedanken entsteht. Da entstehen neue Abenteuer aus alten Freundschaften und da entwickeln sich Freundschaften aus "ich-trau-mich-nicht-" und "ich-bin-mir-nicht-sichter-"Situationen.
Nachdem ich meine Antwort auf eine alte Frage in Sachen Männern hatte, ging ich mit einer lesbischen Freundin von mir in den Camera-Club zum G.spot... wo man als gemischtes Pärchen erst gar nicht hinein kommt. Ich fühlte mich da drinnen wie im Schlaraffenland.
Und trotz der ganzen Möglichkeiten, trotz der vielen Versuchungen (der einfachste Weg eine Versuchung los zu werden ist ihr nachzugeben. - Oscar Wilde), wenn ich abends allein im Bett liege habe ich nicht das Gefühl viel verpasst zu haben. Es ist eher eine Art Vorfreude, auf alles was noch kommen wird.
Flugschreiber - 6. Mär, 00:40