muss weiter schreiben
Manchmal fühle ich es ganz nahe.
Als könnte ich in die Zukunft sehen.
Als wäre alles nur eine Frage der Zeit
Und der Bestimmung.
Ich muss es fertig schreiben… muss bereit sein es zumindest weiter zu schreiben.
Die Zeit läuft mir davon.
Aber was sind die richtigen Worte?
Gibt es richtige Worte?
Gibt es falsche Worte?
Was ist wirklich und wahr?
Manchmal sind Wahrheit und Wirklichkeit nicht das Selbe.
Manchmal ist das eine Gefühl die Wahrheit, was ich hinter meinem Gesicht in meinem Kopf und unter meinem Stein um den Hals in meinem Herz oder unter meinem Herz in meinem Bauch fühle.
Aber die Wirklichkeit ist nur eine Bühne, auf der ich eine Maske, Schmuck und Vernunft trage.
Und ein anderes Mal denke ich, dass es den wahren Menschen nicht gibt
Sondern nur diese Figur auf der Bühne.
Dem einen nur Freundschaft wo ich Liebe geben sollte, aber es mir nicht traue.
Dem anderen nichts, wo ich Freundschaft geben sollte, aber nicht verzeihen kann.
Manchmal liege ich abends in meinem Bett und denke nach.
Im Dunkel um mich herum höre ich nichts weiter als mein eigenes Atmen, mein eigenes Sein.
Ich sehe nichts als Schatten und noch tiefere Schatten.
Ich rieche den Duft meines Zuhauses, vertraute, warme Gerüche.
Aber mein Kopf denkt an Dinge weit entfernt.
Und ich denke mir, dass das nicht nur so eine Beziehung war.
Und dann lächle ich, weil ich etwas weiß, das einfach so ist.
Was da zwischen uns ist und uns so unglaublich aneinander bindet, über Jahre und Kilometer hinweg, über Tage, Wochen ohne ihn, ohne jeglichen Kontakt zu ihm hinweg, ist auf unserer beider Seiten gleich. Gleich stark und beängstigend und berauschend.
Ich weiß, dass er manchmal genauso in seinem Bett liegt und nachdenkt.
Dass seine Gedanken sich kaum von meinen unterscheiden.
Ich weiß, dass ich ihn in manchen seltenen Momenten vermisse, aber ich bin geduldig.
Ich weiß, dass er mich auch manchmal vermisst. Und dieses Wissen füttert meine Geduld.
Ich weiß, dass ich mehr bin als meine Gefühle zu ihm.
Dass diese Gefühle aber alles beeinflussen, das ich mache, weil er mir Frieden gibt, und Freiheit.
„I can fly, but i want his wings
I can shine even in the darkness, but i crave the light he brings“ (Lamb – Gabriel)
Ich weiß, dass es nicht ums „brauchen“ oder „können“ oder „wollen“ geht.
Es geht lediglich darum, sich das was man hat nicht zu verderben.
Weil ich lebe gut mit dem was ich hab.
Ich bin nicht unglücklich, oder unzufrieden,
nur manchmal etwas ausgehungert.
Als könnte ich in die Zukunft sehen.
Als wäre alles nur eine Frage der Zeit
Und der Bestimmung.
Ich muss es fertig schreiben… muss bereit sein es zumindest weiter zu schreiben.
Die Zeit läuft mir davon.
Aber was sind die richtigen Worte?
Gibt es richtige Worte?
Gibt es falsche Worte?
Was ist wirklich und wahr?
Manchmal sind Wahrheit und Wirklichkeit nicht das Selbe.
Manchmal ist das eine Gefühl die Wahrheit, was ich hinter meinem Gesicht in meinem Kopf und unter meinem Stein um den Hals in meinem Herz oder unter meinem Herz in meinem Bauch fühle.
Aber die Wirklichkeit ist nur eine Bühne, auf der ich eine Maske, Schmuck und Vernunft trage.
Und ein anderes Mal denke ich, dass es den wahren Menschen nicht gibt
Sondern nur diese Figur auf der Bühne.
Dem einen nur Freundschaft wo ich Liebe geben sollte, aber es mir nicht traue.
Dem anderen nichts, wo ich Freundschaft geben sollte, aber nicht verzeihen kann.
Manchmal liege ich abends in meinem Bett und denke nach.
Im Dunkel um mich herum höre ich nichts weiter als mein eigenes Atmen, mein eigenes Sein.
Ich sehe nichts als Schatten und noch tiefere Schatten.
Ich rieche den Duft meines Zuhauses, vertraute, warme Gerüche.
Aber mein Kopf denkt an Dinge weit entfernt.
Und ich denke mir, dass das nicht nur so eine Beziehung war.
Und dann lächle ich, weil ich etwas weiß, das einfach so ist.
Was da zwischen uns ist und uns so unglaublich aneinander bindet, über Jahre und Kilometer hinweg, über Tage, Wochen ohne ihn, ohne jeglichen Kontakt zu ihm hinweg, ist auf unserer beider Seiten gleich. Gleich stark und beängstigend und berauschend.
Ich weiß, dass er manchmal genauso in seinem Bett liegt und nachdenkt.
Dass seine Gedanken sich kaum von meinen unterscheiden.
Ich weiß, dass ich ihn in manchen seltenen Momenten vermisse, aber ich bin geduldig.
Ich weiß, dass er mich auch manchmal vermisst. Und dieses Wissen füttert meine Geduld.
Ich weiß, dass ich mehr bin als meine Gefühle zu ihm.
Dass diese Gefühle aber alles beeinflussen, das ich mache, weil er mir Frieden gibt, und Freiheit.
„I can fly, but i want his wings
I can shine even in the darkness, but i crave the light he brings“ (Lamb – Gabriel)
Ich weiß, dass es nicht ums „brauchen“ oder „können“ oder „wollen“ geht.
Es geht lediglich darum, sich das was man hat nicht zu verderben.
Weil ich lebe gut mit dem was ich hab.
Ich bin nicht unglücklich, oder unzufrieden,
nur manchmal etwas ausgehungert.
Flugschreiber - 1. Jan, 18:57